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BR: Absolution – Wie man eine Sünde überlebt

[Unbezahlte Werbung/Rezension] Zu Weihnachten hat es Sternchen geregnet, daher habe ich mich sofort dem Buch »Absolution- wie man eine Sünde überlebt« von der österreichischen Autorin Jasmin Romana Welsch gewidmet und an zwei Tagen ausgelesen.



Fakten:

Autorin: Jasmin Romana Welsch

Verlag: Sternensand Verlag

Genre: Urban Fantasy (Engel/Dämonen/sprechende zickige Katzen)

Wälzer: (leider) nein mit nur knapp 220 Seiten

Suchtfaktor: Ja! Ich bin befangen, weil ich absolut verliebt in die Autorin bin, aber wie immer konnte ich das Buch kaum weglegen.

Cover: Für mich etwas unauffällig gestaltet, aber mit den Details darauf sehr gut auf die Geschichte bezogen!


Inhalt:

Sixten verbringt seine Tage immer im gleichen Trott. Er ist launisch, drogenabhängig und hat einen echt miesen Job. Der Pessimismus paart sich mit seinem Sarkasmus, während er die Menschen um sich herum vergrault.

Als eines Tages eine sprechende Katze bei ihm auftaucht und will, dass er sie Meisterin nennt, denkt er zu allererst an das Koks in seinem Blut. Doch er ist ein Todsünder und seine Seele ist in Gefahr als Sklave bestraft zu enden. Sixten will keinesfalls aufgeben und sucht einen Weg, sich reinzuwaschen. Dass eine heiße Dusche dazu nicht ausreicht, wird ihm klar, als er gegen Dämonen und Geister antreten muss.


Stil:

Jasmin ist eine begnadete moderne Autorin, deren Sprache sich in all ihren Büchern wieder findet. Absolution ist ein sehr kurzes Werk und dennoch entdeckt man zwischen den durchaus traurigen und ernsten Passagen einen Humor, den man mögen muss. Entweder man grunzt vor Lachen los, oder man schüttelt verwirrt den Kopf. Ich gehöre zu den Brüllaffen und liebe die humorvollen Zeilen. Das Buch ist aus Sixtens Sicht geschrieben und handelt eigentlich nur ein paar wenige Tage ab. Es beginnt eher traurig, obwohl der Sarkasmus einem stets ein Schmunzeln auf die Lippen tackert. Viel Zeit für Ausschweifungen bleiben in den wenigen Seiten nicht, doch dafür bleibt man stets mitten im Geschehen drin.


Meine Meinung:

Ich mochte den ernsten Anfang, den humorvollen Mittelteil und das spannende Ende. Zuletzt hätten es für mich ganz zum Schluss noch ein paar Erläuterungen mehr sein können, denn es ist wirklich ein sehr kurzes Buch und hätte noch soviel mehr Potential. Das ändert nichts daran, dass ich gerne mit Sixten und seiner sprechenden Katze verbracht habe. Das Thema Engel faszinierte laut eigener Aussage die Autorin schon immer und sie versuchte diese Thematik auf eine etwas andere Art abzuhandeln. Das Highlight sind natürlich die Katze und Sixtens Sarkasmus, der ganz meinem Geschmack entspricht. Jasmin schafft es immer wieder, dass man in den absurdesten Situationen lachen muss.


Das Buch kann ich jedem empfehlen, der mit schrägem schwarzen Humor klar kommt und eine kurzweilige Unterhaltung sucht. Mit Jasmin stoße ich mit der vollen Punktanzahl und Sektcocktails an!






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