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AutorenbildAngelika

BR: The lie she never told

Aktualisiert: 6. Jan. 2020

[Unbezahlte Werbung/Rezension] Ein weiteres Schmuckstück meiner Drachen habe ich aus einem ganz bestimmten Grund aus dem Regal gezogen. Der Krimi von der talentierten Laura Labas wurde erwählt, weil das Cover von Schnee überzogen ist und ich bei 35 Grad etwas Kaltes brauchte 😂😂😂


Fakten:

Autorin: Laura Labas

Verlag: Drachenmond Verlag

Genre: Mystery/Krimi

Wälzer: Mittelmaß mit 300 Seiten

Suchtfaktor: Das Ende...wieder mal dieses Ende

Cover: Again, Alexander Kopainski hat es geschafft ein fesselndes Bild zur Geschichte zu schaffen


Inhalt:

Emma, Faiths beste Freundin, verschwindet nach einem gemeinsamen Autounfall und wird für tot erklärt. Während Faith ihr Gedächtnis an dieses traumatische Erlebnis verliert, glaubt ihr gesamtes Umfeld, inklusive Polizei, daran, dass nur sie die Mörderin sein kann. Faith flüchtet als geächtete und beginnt ein neues Leben. Doch als neue Spuren auftauchen, beschließt die junge Frau zurückzukehren und endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Sie muss herausfinden, was wirklich in jener Nacht geschehen ist, um sich ihren Dämonen zu stellen.


Stil:

Dieses Buch ist mal ein ganz anderes Genre, als ich es von Laura Labas gewöhnt war. Ich lese auch nur ganz selten etwas anderes, als Fantasy in allen Formen. Auch in der realen Welt schafft es die talentierte Jungautorin ihrer Marke treu zu bleiben. Der Stil ist einfach flüssig, locker und leicht. Man stolpert niemals und die Erzählgeschwindigkeit passt stets zur Geschichte. Handwerklich weiß Laura einfach was zu tun ist und das begeistert den Leser. Es gibt keine Wortwiederholungen, verschiedene Erzählarten, die es interessant machen und kleine Rückblenden, die gut markiert sind. Die 300 Seiten umfassen nur wenige Tage, in denen aber soviel passiert, dass es sich nach mehr anfühlt.


Meine Meinung:

Diese Mystery Geschichte beginnt als netter Krimi in einer verschneiten Kleinstadt. Man lernt Faith kennen, als ängstliche junge Frau, die vor ihrer Vergangenheit davongelaufen ist. Anfangs passiert nicht allzu viel, doch durch den lockeren Stil wurde es nie langweilig. Faith entwickelt sich, trifft auf alte und neue Freunde und eine kleine Romanze bahnt sich an. Dass diese etwas zu schnell für meinen Geschmack ging und auch einen Hauch zu vorhersehbar war, schmälert das Lesevergnügen kaum.

Richtig spannend wird es im letzten Drittel, in der sich die Ereignisse dann überschlagen. Man muss dazu sagen, dass bis auf ein paar Details das Ende weder extrem originell, noch aus den Socken hauend überraschend ist und trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich immer schneller umblättern wollte. Man möchte wissen, wie sich das Ganze auflöst, wie jeder Ungereimtheit erklärt wird und ob es am Ende ein Happyend gibt. Bis zuletzt hat mich das Buch gepackt und an gewissen Ecken auch doch überrascht. Damit war es durch und durch lesenswert. Ich habe den Aufenthalt im Schnee hier im Hochsommer absolut genossen und kann das Buch jedem Mysteryliebhaber empfehlen!


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