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  • AutorenbildAngelika

Die schwarze Königin



Von Markus Heitz


Klappentext:

Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird – denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin.

Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat. Sowohl von der Vergangenheit als auch dem Kommenden.

Vom Mittelalter bis heute: Ein unsterblicher Vampirroman 

Denn auch die Geschichte hat es in sich, wie das parallele, dramatische Geschehen um Königin Barbara von Cilli, Vlad Dracul und den rivalisierende Vampirfürsten in Transsilvanien und der Walachei im Mittelalter zeigt.


Seiten: 544

Verlag: Knaur

Bewertung: 4,5 🖤 von 5


Meinung:

Mir hängen ja diese langezogenen, ausgelutschten Fantasy Reihen (sorry 😂) langsam beim Hals raus. Ja, super für Fans, aber ich finde man könnte vieles einfach wieder kürzen. 🤷‍♀️ Deswegen freue ich mich wahnsinnig über Einzelbände!


Die schwarze Königin erzählt im Grunde zwei Geschichten, bzw. Vergangenheit und Gegenwart. Geschichtlich ist etwas dabei, Vampire und andere Wesen, Flüche und Dämonen. Einmal geht es um die schwarze Königin im mittelalterlichen Setting mit Rittern, der Kirche und Burgen und gleichzeitig um die Gegenwart in Prag mit einem Nachfahren, der auf den Spuren seines Schicksals wandelt. Ich mochte beide Sichten, auch den ständigen Wechsel, denn nur eine hätte mich ermüdet.


Man erfährt wie es zur schwarzen Königin kam, von den Kriegen zwischen Vampiren und wie sich dessen Mächte bis ins Jetzt ziehen. Alchemistische Experimente sind auch dabei. Der Stil ist sachlich, ohne Romanze (yay!) und rasant. Nüchtern und vl manchmal etwas drastisch. Mir gefiel das und für einen Einzelband absolut verkraftbar.


In der Gegenwart waren ein paar Ereignisse etwas zu inszeniert und "zufällig", aber mei...lieber so als 6 Teile die sich im Kreis drehen und wiederholen und man das Gefühl bekommt, Geld spielt eine grösere Rolle als Geschichte. Von daher: MICH hat das nicht gestört. Auch das Ende war irgendwie plötzlich da. Deswegen würde ich für mich einen halben Ministern abziehen.


Ich empfehle es allen, die gerne düster und trocken lesen. Vampire, Dämonen und Flüche mögen.


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